Ein Gasmelder dient grundsätzlich als Vorsicht gegenüber den besonders entzündlichen Erdgasen wie Methan und Flaschengasen wie Propan oder Butan.
Oft werden diese, meist unbemerkt, durch defekte Gasherde, Gasheizungen oder Gaskessel ausgestoßen, wodurch nicht nur gesundheitliche Schäden entstehen können, sondern auch ernste Bedrohungen für Familie, Wohnung und Nachbarn (Stichwort: Gasexplosion). Die besten Geräte haben wir in unserem Gasmelder Test.
Inhaltsverzeichnis
Wie erkenne ich einen hochwertigen Gasmelder?
In der Artikelbeschreibung befinden sich meist die aufspürbaren Gase. Darin enthalten sein sollten Methan, Propan und Butan. Weiterhin ist eine Zertifizierung nach EN 50194 unerlässlich, da es sich dabei um „die Detektion von brennbaren Gasen in Wohnhäusern“ Norm handelt.
Ganz wichtig ist, dass diese kein Kohlenstoffmonoxid aufspüren können. Hierfür werden spezielle CO-Melder (Kohlenmonoxid Melder Test) benötigt.
Produkttests - Vorschläge der Redaktion
Gasmelder Test Mumbi GM100 (unser Favorit)
Auch in der Gas Gefahrenmelder Sektion bietet Mumbi mit dem GM100 einen Melder, der preisgünstig und besonders einfach zu bedienen ist. Angeschlossen wird dieser über einen 230 Volt Anschluss mit einem Netzteil. Als Backup dient ein 9 Volt Batterienblock.
Der Melder ist dafür ausgelegt Gase wie Propan, Butan und Methan aufzuspüren. Ein Funktionstest und Prüfen der 85 dB lauten Sirene kann mithilfe der eingebauten Testtaste durchgeführt werden. Eine grüne LED zeigt außerdem durch Aufblinken die Funktionsfähigkeit an.
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Propan, Butan und Methan Erkennung -
85 dB laute Sirene -
Funktionsfähigkeit über grüne LED signalisiert
Gasmelder Test Minimax MX 50
Minimax bietet mit dem MX 50 einen auf Langzeit sehr zuverlässigen Gasmelder, der Fehlalarme auf ein Minimum beschränkt. Er schlägt selbst bei der kleinsten Menge an Methan oder Stadtgas, mit einer 85 dB lauten Sirene, Alarm.
Wie bei allen Gasmeldern, wird dieser auch über ein 230 Volt Netzteil betrieben. Mit einer Prüftaste kann dabei die Funktionalität nachgewiesen werden.
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Methan und Stadtgas Erkennung -
85 dB laute Sirene -
Prüftaste
Indexa GA90-230 Gasmelder
Eindeutig das teuerste Modell bietet Indexa mit dem GA90-230 Gasmelder (geprüft und zertifiziert nach EN 50194) an. Sehr zuverlässig werden Stadtgas, Methan, Propan und Butan selbst in kleinsten Mengen erkannt und mit einem 85 dB lauten Warnton bestätigt.
Auch wird dieser über einen 230 Volt Anschluss betrieben und mit Strom versorgt. Was das teure Produkt besser kann als die günstigeren? Es besitzt eine sehr hochwertige Verarbeitung und schlägt selbst bei kleinen Mengen von Gas, an.
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Geprüft und zertifiziert nach EN 50194 -
Erkennung von Stadtgas, Methan, Propan und Butan -
85 dB laute Sirene
Gaswarngeräte und ihre Verwendung verstehen
Gaswarngeräte sind elektronische Instrumente, die das Vorhandensein von gefährlichen oder giftigen Gasen in der Umgebung erkennen können. Sie sind für die Aufrechterhaltung der Sicherheit in verschiedenen Industriezweigen von entscheidender Bedeutung, da sie Warnsignale in Form von Alarmen oder blinkenden Lichtern ausgeben, wenn sie gefährliche Gaskonzentrationen feststellen. In diesem Artikel werden verschiedene Gaswarngeräte, ihre Funktionsprinzipien und ihre Verwendung in verschiedenen Sektoren erörtert.
Varietäten von Gaswarngeräten und ihre Sensorkomponenten
Gaswarngeräte sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, um verschiedene Gase zu erkennen. Einige gängige Sensoren sind:
- Komponenten zur Erkennung brennbarer Gase
- Infrarot-Punktsensorik
- Ultraschallsensorik
- Photoionisationsdetektoren
- Metall-Oxid-Halbleiter-Sensoren (MOS-Sensoren)
- Elektrochemische Gassensorik-Komponenten
Diese Gasdetektionssysteme wurden entwickelt, um brennbare, entflammbare und toxische Gase zu erkennen und gleichzeitig den Sauerstoffgehalt in der Umgebung zu überwachen.
Funktionsweise von Gaswarngeräten
Gaswarngeräte verwenden Sensoren, um das Vorhandensein bestimmter Gase in der Umgebung zu messen. Der Sensor dient als Bezugspunkt und Maßstab und erzeugt einen messbaren elektrischen Strom, wenn eine chemische Reaktion aufgrund eines bestimmten Gases stattfindet.
Die Sensorkomponente
Die meisten tragbaren Gaswarngeräte verwenden einen Pellistor/Katalysatorkugel-UEG-Sensor. Für einen genauen Betrieb sind mindestens 10 % Sauerstoff in der Atmosphäre erforderlich, um die Ansammlung von Teer und unverbranntem Kraftstoff auf dem aktivierten Ring zu verhindern. Im Allgemeinen haben die Sensoren eine Lebensdauer von etwa drei Jahren und müssen danach ausgetauscht werden.
Kalibrierung
Pellistorsensoren können durch zahlreiche Faktoren beeinträchtigt werden, einschließlich der Gase, die sie erkennen. Verunreinigte Sensoren registrieren möglicherweise keine gefährlichen Gaskonzentrationen und können im Laufe der Zeit immer langsamer und unempfindlicher werden. Ihre Effizienz hängt von einer regelmäßigen Prüfung durch Kalibrierung und Bump-Test ab, um präzise Gasmessungen zu gewährleisten.
Infrarotsensorik-Komponenten
Infrarotsensoren benötigen keinen Sauerstoff und können in völlig inerten Umgebungen arbeiten, was sie ideal für die Erkennung von engen Räumen und die Probenahme aus Tanks macht, in denen Sauerstoffmangel ein Problem darstellt. Außerdem sind sie resistent gegen Sensorvergiftungen, so dass eine Kalibrierung nicht erforderlich ist.
Portable Multigas-Detektionsgeräte Anwendungen
- Einsatz in selten besuchten Bereichen: Tragbare Gaswarngeräte sind kostengünstiger als fest installierte Gaswarnsysteme und eignen sich daher zum Schutz von Menschen vor schädlichen Gasen in nicht häufig besuchten Bereichen. Sie sollten kompakt, benutzerfreundlich und zuverlässig sein und in der Lage, historische Daten und Messwerte zu speichern.
- Einsatz in engen Räumen: Tragbare Gaswarngeräte eignen sich perfekt für kleine, enge oder bewegliche Bereiche, in denen die Installation eines fest installierten Geräts schwierig ist. An Orten mit eingeschränkter Belüftung können sie Gaslecks, Sauerstoffmangel und giftige Gase erkennen.
- Einsatz in Bereichen mit ungewöhnlichen Sauerstoffkonzentrationen: Arbeiter in Bereichen mit hohen oder niedrigen Sauerstoffkonzentrationen sollten tragbare Multigasmessgeräte mit sich führen. Hohe Sauerstoffkonzentrationen können zu Verbrennungen, Bränden und Explosionen führen, während niedrige Sauerstoffwerte die kognitiven und körperlichen Fähigkeiten beeinträchtigen können.
Gaswarnkomponenten: Kategorien und Funktionsweise
Gasmessgeräte, auch bekannt als Gaswarngeräte, identifizieren und unterscheiden verschiedene Arten von Gasen. Sie werden häufig in verschiedenen Umgebungen eingesetzt, von Fabriken und Produktionsanlagen bis hin zu Privathaushalten, um giftige oder explosive Gase zu erkennen und die Gaskonzentration zu messen. Je nach Umgebung und Verwendungszweck unterscheiden sich Gassensoren erheblich in Größe, Reichweite, Erkennungsfähigkeit und Kalibrierungsbedarf. Sie können Teil größerer eingebetteter Systeme sein, wie z. B. Gefahrgut- und Sicherheitssysteme, und sind oft mit akustischen Alarmen oder Schnittstellen verbunden.
Gassensorkomponenten auf Metalloxidbasis
Ein häufig eingesetzter Gassensor zur Erkennung giftiger Gase und zur Raucherkennung ist der Gassensor auf Metalloxidbasis. Dieser Sensortyp verwendet einen Chemiresistor, der mit den Zielgasen in Wechselwirkung tritt. Metalloxid-Gassensoren erhöhen ihren elektrischen Widerstand, wenn sie auf Gase wie Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Methan und Butan treffen. Die meisten Rauchmeldesysteme für Wohngebäude verwenden Sensoren auf Oxidbasis.
Infrarot-Gasmesskomponenten
Infrarot-Punktsensoren messen die Absorption und Reflexion von Infrarotlicht (IR) bei der Wechselwirkung mit Gasen. Als eine Art optischer Sensor bestehen IR-Punktsensoren aus mehreren Infrarotsendern und Fotodioden, die die Konzentration und Art des Gases in einem bestimmten Raum bestimmen.
Ultraschall-Komponenten zur Gassensorik
Ultraschall-Gassensoren verwenden Schallwellen zur Bestimmung der Gaskonzentration. Ähnlich wie Infrarotsensoren beruhen auch sie auf dem Prinzip von Absorption und Reflexion. Diese Sensoren eignen sich besonders zur Erkennung von Gaslecks und zur Überwachung des Gasflusses.
Kalorimetrische Sensorkomponenten
Kalorimetrische Sensoren sind für die Wechselwirkung mit explosiven Gasen, wie Wasserstoff und Methan, ausgelegt. Sie reagieren mit den explosiven Gasen und erzeugen eine entsprechende Wärmemenge, die dann gemessen wird, um die Gaskonzentration zu bestimmen. Diese Sensoren werden in der Regel in Umgebungen mit hohem Explosions- oder Brandrisiko eingesetzt.
Fazit
Gaswarngeräte spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sicherheit in verschiedenen Industriezweigen und Haushalten, indem sie schädliche oder giftige Gase erkennen und den Sauerstoffgehalt überwachen. Ein Verständnis der Arten von Gaswarngeräten, ihrer Sensoren und ihrer Anwendungen kann Einzelpersonen und Unternehmen helfen, bei der Auswahl und Implementierung von Gaswarnsystemen fundierte Entscheidungen zu treffen. Regelmäßige Wartung und Kalibrierung von Gaswarngeräten sind für eine genaue und zuverlässige Gasdetektion unerlässlich und tragen letztlich zu einer sichereren Arbeitsumgebung und zur allgemeinen öffentlichen Sicherheit bei.
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