Alarmanlagen Test: Die besten 5 getestet (2023)
- Adrian Schulze
- März 5, 2023
Hört man von Einbrüchen, denkt man sofort an Alarmanlagen. Klar ist, dass man damit sein Hab und Gut sehr gut schützen kann. Doch was ist das beste Produkt für meine Situation?
In den letzten Jahren habe ich immer wieder Alarmanlagen verschiedenster Hersteller für Sei-Sicherer.de testen können. Mit diesem Alarmanlagen Test möchte ich daher meine Favoriten vorstellen.
Eine kleine Vergleichstabelle zeigt die wichtigsten Informationen auf einen Blick. Sollten Sie noch ein wenig mehr Informationen zu den einzelnen Produkten benötigen, habe ich dadrunter noch ein Ranking mit weiteren Details und Einsatzempfehlungen niedergeschrieben.
868 MHz & 2,4 GHz
868 MHz & 2,4 GHz
868 MHz
868 MHz & 2,4 GHz
868 MHz
(9,5 / 10)
Testsieger
(9,3 / 10)
Preis/Leistung
(9,0 / 10)
(8,8 / 10)
(7,7 / 10)
868 MHz & 2,4 GHz
(9,5 / 10)
Testsieger
868 MHz & 2,4 GHz
(9,3 / 10)
Preis/Leistung
868 MHz
(9,0 / 10)
868 MHz & 2,4 GHz
(8,8 / 10)
868 MHz
(7,7 / 10)
Meine Bewertungen bestehen meist aus drei Hauptpunkten, die jeweils eine Wertung erhalten und ganz zum Schluss zu einer Gesamtwertung zusammengezählt werden.
- Installation und Montage:
Ich lege großen Wert darauf, dass kommerziell verkäufliche Alarmanlagen für Jeden zugänglich gemacht werden. Nichts ist schlimmer als ein teures Produkt für die eigene Sicherheit zu kaufen, nur um dann nach der Investition an der Inbetriebnahme zu verzweifeln. Daher ist der Punkt der Installation und Montage ein großer Bestandteil und macht ein Drittel der Gesamtbewertung aus. - Funktionsumfang und Software:
Eine Alarmanlage hat einen bestimmten Grund und dieser muss zuverlässig erfüllt werden. Ich teste jede Alarmanlage in einem vorher festgelegten Zeitintervall auf diese. Fehlalarme, ständige Systemfehler und schwache Software werden abgewertet. Zu diesem Punkt zählt außerdem: Sicherheit, Reaktion der Melder und interner bzw. externer Zugriff (Tastenfeld / Smartphones). - Zubehör und dessen Integration:
Viele Alarmanlagen lassen sich nachträglich durch eine große Palette an Zubehör erweitern. Es ist wichtig, dass deren Integration nahtlos möglich ist. Der Zweck wird verfehlt, wenn die Nachrüstung mehrere Stunden dauert oder einfach schlecht gelöst ist.
Alarmanlagen Test: Das Ranking
Platz 1: Lupusec XT2 Plus
Die Lupusec XT2 Plus siedeln wir als Testsieger im mittleren Bereich an, da der große Funktionsumfang und der vergleichbar günstige Preis die Alarmanlage zu einem Alleskönner machen. Durch die Möglichkeit Smart-Home-Produkte einzubinden, kann damit eine komplette Hausautomation eingerichtet werden.
Um alle Bereiche im Haus abzusichern, können bis zu 160 zusätzliche Melder und Sensoren, aufgeteilt auf zwei Bereiche, eingebunden werden. Der Zugriff erfolgt über ein Webinterface oder direkt über die hauseigene App, die es ermöglicht die Alarmanlage über das Smartphone oder Tablet zu steuern.
Hier können Sie unseren Lupusec XT2 Plus Test lesen.
Einsatzempfehlung: Die XT2 empfehle ich besonders für größere Häuser / Haushalte oder wenn man mehrere Gebäude (Schuppen, Gartenhaus etc.) miteinander verbinden möchte. Die Anschaffungskosten sind zwar sehr hoch, doch das spiegelt sich in Punkto Funktionsumfang und Verarbeitung wider. Ganz klare Kaufempfehlung.
Pro & Kontra
- Bis zu 160 Melder und Sensoren anschließbar
- Erweiterbar mit über 30 verschiedenen Gefahrenmelder und Sensoren
- Komfortablere Installation als beim Vorgänger
- Überall sicher abrufbar dank SSL-Verschlüsselung
- Zuverlässige Alarmbenachrichtigung
- 12 Stunden Notfallbatterie enthalten
- Hohe Anschaffungskosten
- Melder müssen zusätzlich gekauft werden
Platz 2: Lupusec XT1 Plus
Die Lupusec XT1 Plus (ca. 400 €) ist ein hervorragendes und neues Alarmanlagen-Set. Auch hier sind wieder jeweils ein Bewegungs- und ein Öffnungsmelder im Lieferumfang enthalten. Die Hauptpunkte dieser Alarmanlage bestehen aus dem neuen Design, welches eher an einen Router oder eine Lautsprecherbox erinnert, und die Verbindungsmöglichkeit mit Smart-Home-Produkten.
Möchte man sein Eigenheim optimal schützen, können unter anderem bis zu 80 zusätzliche Melder angeschlossen werden, die auf zwei Areale aufgeteilt werden. Doch mit dem Produkt kauft man auch den hervorragenden Kundendienst von Lupus Electronics. Dieses Unternehmen hat sich viel Gedanken gemacht und eine gut verständliche und leicht durchzuführende Inbetriebnahme entwickelt. Wir sind sehr zufrieden mit der XT1 Plus.
Hier können Sie unseren Lupusec XT1 Plus Test lesen.
Einsatzempfehlung: Die XT1 Plus ist eigentlich eine kleine XT2. Günstiger aber auch mit einem abgespeckterem Funktionsumfang. Wer also nicht ganz so viel ausgeben möchte und trotzdem eine super Alarmanlage braucht, der wird mit der XT1 Plus sehr gut beraten sein.
Pro & Kontra
- Starter Paket inklusive zwei Meldern
- Leichte und geführte Inbetriebnahme
- HTTPS und Smart Home Unterstützung
- Bis zu 80 integrierbare Funk Melder
- Steuerung von 2 Arealen unabhängig möglich
- Teures Zubehör
- Kein GSM-Modul
Platz 3: Egardia ALARM-03
Das Starterpaket von Egardia (ca. 315 €) ist speziell für Einsteiger gedacht, da dem Lieferumfang noch ein Öffnungsmelder und ein Bewegungsmelder beiliegen. Somit können die wichtigsten Bereiche bereits abgedeckt werden. Auch zusätzliches Zubehör ist nicht sehr teuer, damit ist es möglich, das gesamte Haus relativ günstig mit einer guten Alarmanlage abzusichern.
Hier können Sie unseren Egardia ALARM-03 Test lesen.
Einsatzempfehlung: Die ALARM-03 von Egardia ist, wie die XT1, ein Einsteigerset und ist daher in der Anschaffung sehr günstig. Wer auf der Suche ist nach einem umfangreichen Allrounderset, wird hiermit glücklich.
Pro & Kontra
- Von Haus aus gekoppelte Melder
- Sehr einfache Installation
- Zuverlässige Alarmbenachrichtigungen
- Große Zubehörvielfalt
- Ideal geeignet als Einsteigergerät
- Sicherheitspaket mit monatlichen Gebühren
- Hochmoderne Alarmanlage als Set mit Alarmzentrale, 2 Bewegungsmelder, Öffnungsmelder, Bedienteil...
- Installation: das Überwachungssystem ist leicht zu installieren und innerhalb einer halben Stunde...
- Einsatzbereich: eignet sich perfekt als Alarmanlage für Haus, Wohnung, Büro oder Praxis.
Platz 4: Lupusec XT1
Die Lupusec XT1 ist nicht mehr das ganz aktuell. Trotzdem belegt sie in unserem Vergleich immer noch den 4. Platz, denn die Qualität dieses Geräts ist einfach schwer vergleichbar. Hiermit hat Lupus Electronics quasi den Meilenstein für das gesamte Unternehmen gelegt.
Hier können Sie unseren Lupusec XT1 Test lesen.
Einsatzempfehlung: Die normale XT1 ist das Vorgängermodell der XT1 Plus. Sie ist günstiger, hat nicht ganz so viele Funktionen, doch arbeitet immer noch auf einem sehr hohen professionellen Level. Wer auf der Suche nach einer preisgünstigen Alarmanlage ist, der kann hier zuschlagen.
Pro & Kontra
- Schnelle Montage, Installation und Einrichtung (Schritt-für-Schritt-Anleitung)
- Trotz hoher Komplexität sehr einsteigerfreundlich
- Steuerung über iOS- und Android-App möglich
- Einfache Integration zusätzlich gekaufter Melder
- Protokollierung aller Ereignisse
- Kein HTTPS
- Teures Zubehör
- ALARM, VIDEO, SMARTHOME, ALLES AUS EINER HAND: Die neue LUPUSEC Smarthome Alarmanlage ist eines der...
- LUPUSEC BEDEUTET UNTERWEGS ZU HAUSE SEIN: Im Alarmfall werden Sie von Ihrer LUPUSEC sofort und...
- ECHTES SMARTHOME: Einmal einstellen. Alles passiert im Hintergrund. Die LUPUSEC-XT1 ist das perfekte...
Platz 5: Blaupunkt Q3200
Wer auf der Suche nach einer günstigen Alarmanlage ist, die gleichzeitig auch noch Smart Home kann, für den ist die Q3200 von Blaupunkt genau richtig!
Hier können Sie unseren Blaupunkt Q3200 Test lesen.
Einsatzempfehlung: Die Q3200 von Blaupunkt ist nicht nur eine gute Alarmanlage, sondern auch sehr unauffällig. Wem ein gutes Design wichtig ist, der wird die „lautsprecherartige“ Alarmanlage lieben.
Pro & Kontra
- Bis zu 40 Melder und Sensoren anschließbar
- Besonders einfache Installation
- Automatisierung elektrischer Geräte und Lichter möglich (Zigbee Spezifikation)
- Push-Nachricht mit detaillierten Informationen
- Bedienungsanleitung könnte noch etwas ausgebaut werden
- Sicher und komfortabel: Funk IP Alarmanlage mit zukunftsweisender Smart Home Technologie und...
- Verlässlicher Einbruchschutz: Sirenen zur Abschreckung, Mobil alarmiert über Smartphone, auf...
- System einfach selbst installieren: Plug & Play, dank Internet, Funk und cleverer Technik.
Inhaltsverzeichnis
Ratgeber für Alarmanlagen: effektive Tipps vor dem Kauf
Was sind Alarmanlagen genau und welche sind nützlich?
Alarmanlagen sind grundsätzlich alle Sicherheitssysteme, die eine Alarmfunktion integriert haben. Alle klassischen Alarmanlagensysteme besitzen vergleichbare Eigenschaften und funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Die feinen Kontaktfelder nehmen zum Beispiel unsachgemäßes Eindringen, Glasbruch oder Rauchentwicklung wahr und alarmieren dieses.
Laut Alarmanlagen Test ist es häufig empfehlenswert, ein umfassendes Allroundtalent zu installieren. Diese Sicherheitstechnik warnt gleichzeitig vor eindringendem Wasser, Rauch oder Gas. Das bedeutet, dass Alarmanlagen nicht unbedingt nur für den Einbruchschutz behilflich sind, sondern auch Schäden an Wasserleitungen oder eine drohende Rauchentwicklung erkennen und automatisch eine entsprechende Leitstelle informieren.
Die komplexe Technik ist hochsensibilisiert und erkennt kleinste Veränderungen. Besonders im Außenbereich kann die hohe Sensibilität allerdings auch unerwünscht sein. Schließlich soll eine Alarmanlage nicht aufgrund von Wetterveränderungen diverse Fehlmeldungen liefern. Streunende Katzen sollten auch keinen Alarm auslösen. Wichtig ist, bei einem Alarmanlagen Kauf darauf zu setzen, eine Alarmanlage mit angemessenen Eigenschaften zu installieren. Besonders im Außenbereich sind Modelle wichtig, welche professionell abgestimmt sind. Es kann immer einmal sein, dass wetterbedingte Geräusche präsent sind oder sich andere Umwelteinflüsse zeigen, welche die Alarmanlage nicht beeinflussen dürfen.
Unser Alarmanlagen Test gibt preis, welche Alarmanlage sich für welchen Bereich eignet. Es ist durchweg nützlich, sich vor dem Kauf über die unterschiedliche Sicherungstechniken zu informieren, um daraufhin das ideale Sicherheitssystem finden zu können. Ist eine Alarmanlage ordnungsgemäß installiert und wird am passenden Einsatzort verwendet, steht der erhöhten Sicherheit nichts mehr im Wege.
Alltagshelfer mit Sicherheitshintergrund: Alarmanlagen für alle Fälle
Alarmanlagen im Test zeigen, sie sind lange keine sperrigen, unhandlichen Systeme mehr, sondern bieten einen umfassenden Schutz mit Hightech-Ausstattung. Die raffinierten Allrounder in Sachen Sicherheit sind für Privatpersonen und Unternehmensareale gleichermaßen geeignet. Ganzheitliche Sicherungssysteme machen einen Einbruchschutz auf einem hohen Level wahr, die das Risiko eines Einbruchs deutlich reduzieren. Die hochsensiblen Kontaktpunkte sind darauf ausgerichtet, unerwünschte Zugänge von Personen zu erkennen und daraufhin der entsprechenden Kontaktstelle zu melden. Die Sicherheit geht vor. Zudem sind Alarmanlagen im Alltag kaum zu bemerken: Es gibt daher effektive Gründe, die für eine Alarmanlage im Privathaushalt sprechen.
Die Schlussfolgerung einer Alarmanlage klingt auf den ersten Blick erst einmal einfach, doch das nähere Betrachten einer Alarmanlage im Test deckt die spezifischen Details auf. Schließlich befinden sich Alarmanlagen zum Kauf auf einem modernen, technisch aktuellen Stand. Durch den Fortschritt der Technik wird seitens der Hersteller auch stets der Nutzwert optimiert. Alarmanlagen sind daher Hauptbestandteile einer fachgerechten Sicherheitstechnik für Innen- und Außenbereiche.
Alarmanlagen schützen Personen, Sachwerte und Gebäude. Ebenso können Sicherheitssysteme dazu dienen, einen unerwünschten Zugang auf einen abgetrennten Außenbereich zu verhindern. Bereits schon die sichtbare Wirkung besitzt einen nennenswerten Effekt und Täter lassen somit häufig von Ihren Vorhaben ab. In der Regel wird bereits durch ein ersichtlich angebrachtes Warnschild darauf hingewiesen, dass das (gewerbliche) Gebäude mit Sicherheitstechniken ausgestattet ist. Die Schadensvermeidung ist schließlich der beste Schutz.
Bereits auch die Kenntnis darüber, dass sich eine Alarmanlage im Haus befindet, schreckt Täter durchaus vor einem geplanten Einbruch ab. Zudem kommt, dass sich fachgerechte Alarmanlagen nicht einfach überlisten lassen und zuverlässig ihre Dienste tun. Vorausgesetzt ist natürlich, dass jene Sicherheitssysteme gewartet werden und sich auf einem aktuellen Stand der Technik befinden. Schließlich ist es der Fall, dass die Moderne auch gleichzeitig Sicherheit bedeutet.
Allgemeines über Alarmanlagen: Optik mit Sicherheitsmerkmalen
Heutzutage gibt es hochtechnische Alarmanlagen zu kaufen, die auf unerwünschte Einwirkungen oder Zugänge äußerst zuverlässig und zielgerichtet reagieren. Bereits schon bevor der Einbruch überhaupt vollzogen ist. Selbstverständlich sind auch ältere Sicherheitsmodelle nicht zu unterschätzen, doch hochmoderne Technik bringt auch Prägnanz im Einbruchschutz mit sich.
Die optische Wirkung ist zeitgleich auch ein psychologischer Effekt. Schließlich ist somit jedem Täter bewusst, selbst schon bei unsachgemäßer Berührung von Öffnungskontakten einen Alarm auszulösen.
Alarmanlagen im Test beweisen, dass sie lange keine praktischen Helfer mehr sind, die lediglich einen Alarmton von sich geben. Hochwertiger Einbruchschutz beinhaltet hochtechnische, sensibilisierte Sensoren und lässt Gebäude und Außenbereiche präzise überwachen. Schließlich kann moderne Sicherheitstechnik dem Objekt entsprechend installiert werden und nimmt zum Beispiel Bewegungen, bestimmte Geräusche oder ein verändertes Raumklima wahr.
Täterfeststellung inklusive: moderne Sicherheitstechnik
Zusätzlich zum Alarm ist zeitgleich auch eine Täterfeststellung möglich. Somit macht die Alarmanlage nicht nur auf einen versuchten Einbruch aufmerksam, sondern liefert zeitgleich wichtige Fakten. Sehr häufig ist eine Alarmanlage mit einer Überwachungskamera gekoppelt.
Moderne Alarmanlagen besitzen die Funktion, den Hausbesitzer, Wachdienst oder eine Notruf- und Serviceleitstelle über einen Vorfall zu informieren. Das aufeinander abgestimmte System einer Einbruchmeldeanlage führt jene Funktionen parallel aus: Der Täter vor Ort wird gestört und vertrieben, zeitgleich geht ein Alarm bei der gewünschten Kontaktperson oder Meldestelle ein.
Auf Wunsch zeigt eine Alarmanlage im Test auf, was sich am Ort des Geschehens tut. Fachpersonen können also direkt weitere Schritte zur Schadensvermeidung und Täterfeststellung einleiten. Jegliche Funktionen lassen sich den Anforderungen entsprechend anpassen. Daher ist die moderne Sicherheitstechnik auch für private Wohnhäuser geeignet.
Mittels Öffnungskontakten oder Bewegungsmeldern erfolgt eine genaue Detektion. Der Alarm vor Ort erfolgt akustisch, optisch oder still. Auch eine Kombinationsform aus akustischen und optischen Signalen ist möglich.
Welche Arten von Alarmanlagensystemen gibt es?
Die unterschiedlichen Arten der Alarmanlagen im Test besitzen schützende Eigenschaften und stellen diese vergleichbar gegenüber. Die verschiedenen Arten beweisen zudem, dass die Alarmanlagentechnik-Auswahl überaus komfortabel ist, jedoch auch Fragen aufkommen lässt. Einfach eine Alarmanlage an der Wohnungsdecke montieren und per Kabel mit einem Stromnetz verbinden, ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit mehr.
Auf dem Markt sind kabelgebundene Alarmanlagen vertreten, die als Drahtalarmanlagen bezeichnet werden und sich als wahre Streckenläufer beweisen. Selbstverständlich besitzen daher auch kabelgebundene Modelle ihre Daseinsberechtigung und sind in manchen Fällen überaus angebracht.
Ferner stehen auch einsatzfreudige Funkalarmanlagen und Hybrid-Alarmanlagen zur Wahl. Die flexiblen Hybrid-Alarmanlagen sind die funktionsreichsten Systeme im Bezug auf die Verbindungsoptionen. Sie besitzen integrierte Draht- und Funkkomponenten.
Wer noch mehr Hightech wünscht, kann sich einmal die IP-basierten Systeme ansehen und erörtern, ob diese die passende Modelle bieten. Mit einer IP-basierten Alarmanlagen ist es möglich, hochmoderne Netzwerktechnik mit Drahtalarm- oder Funktechnik zu verbinden. Die weitreichende Kompatibilität verspricht Technologie auf hohem Level.
Je mehr Technik ein System besitzt, desto mehr Einstellmodi sind vorhanden. Nicht für jeden Anforderungsanspruch ist eine IP-basierte Alarmanlage erforderlich und auch nicht sinnvoll.
Alarmanlagen-Arten im Detail
Kabelgebundene Alarmanlagen
Kabelgebundene Alarmanlagen im Test verdeutlichen das besondere Feature, denn diese sind für besonders große Nutzungsflächen geeignet. Durch die Kabelverbindung ist diese Art von Sicherheitstechnik überaus anwenderfreundlich bezüglich der Installation. Die geringen Wartungsarbeiten und die einfach verknüpfte Technik machen das System besonders praktisch.
Eine kabelgebundene Alarmanlage bietet umfassenden Schutz und kann häufig auch vor Wasser- oder Rauchentwicklung warnen. Daher lässt die Kabelverbindung einen gewissen Raum für umfassende Zusatzoptionen. Ein Wechseln des Akkus ist ebenso nicht erforderlich, denn diese Alarmanlagen-Art ist kontinuierlich an ein Stromnetz angeschlossen. Verbindungsprobleme sind daher auf ein Minimum reduziert.
Eine Kabel-Alarmanlage ist mit Aktoren und Reaktoren ausgestattet. Diese übermitteln die Daten an die entsprechende Alarmzentrale. Aktoren wie Telefonanlagen, Sirenen oder Alarm-Lichter sind leicht zu koppeln. Ebenso bieten angeschlossene Reaktoren wie Wasser- und Rauchmelder oder Kameras weitere Features, die sich mit der Kabel-Alarmanlage verbinden lassen.
Pro
- Geringer Anschaffungspreis: Kabelgebundene Alarmanlagen sind die kostengünstigsten Varianten der Alarmanlagen.
- Reichweite: Die hohe Reichweite deckt auch große Nutzungsflächen zuverlässig ab.
- Klassische Stromversorgung: Die permanente Stromversorgung vermeidet Verbindungseinschränkungen. Zusätzlicher Not-Akku bei Stromausfall.
Kontra
- Begrenzte Kompatibilität: Durch die Kabelverbindung sind gewisse Funk-Kopplungen modernster Komponenten ausgeschlossen.
- Geringe Flexibilität: Die Flexibilität fällt bei einer Kabelverbindung nicht gar so umfassend aus. Es muss stets eine Stromversorgung zur Verfügung sein.
Hybrid-Alarmanlagen
Hybrid-Alarmanlagen verbinden die Eigenschaften von Funk- und Draht-Alarmanlagen. Jene Komponenten stehen daher als Funk- oder Kabelverbindung zur Auswahl – genau so, wie es der Einsatzort verlangt. Das bedeutet, eine besondere Flexibilität genießen zu können.
Dort, wo keine Stromverbindung möglich ist, kann einfach die Funkverbindung dienen. Gleiches gilt im Umkehrschluss. Ist eine Kabelverbindung möglich, können einfach die Vorteile der Stromverbindung zur Geltung kommen. Besonders mittelgroße Gebäude profitieren von den flexiblen Eigenschaften.
Grundsätzlich ist eine Hybrid-Alarmanlage nicht als Komplett-Set erhältlich. Die Auswahl der Module und Melder geschieht individuell. Bei einem Hybrid-System gibt es außerdem die Möglichkeit, die Sicherheitstechnik jederzeit ergänzen und optimieren zu können. Häufig ist ein analoges Wählgerät fest integriert. Teilweise ist die Informationsübertragung zusätzlich per LAN/WLAN oder GSM möglich.
Pro
- Hohe Flexibilität: Die Mischform macht eine hohe Flexibilität bezüglich der Anschlussoptionen wahr.
- Umfassende Individualität: Eine Erweiterung der Melder ist jederzeit möglich.
- Bauliche Anpassungsfähigkeit: Eine Hybrid-Alarmanlage lässt sich sehr gut den Gegebenheiten anpassen.
Kontra
- Installationsaufwand: Die Installation kann durchaus Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich müssen die Komponenten aufeinander abgestimmt sein.
- Störanfälligkeit: Eventuell können Verbindungsprobleme auftreten, da die Verbindungswege nicht eindeutig festgelegt sind.
Funkalarmanlagen
Seit die Funkverbindung zu einer standardisierten Verbindungsoption gehört, wissen User auch die Vorteile zu schätzen. Auch die Alarmanlagen sind dahingehend mit jenen Eigenschaften ausgestattet, die eine Funkverbindung zu bieten hat. Der Installationsaufwand ist besonders gering und dadurch sind die Einsatzmöglichkeiten äußerst hoch. Eine Verkabelung zwischen den Komponenten entfällt komplett und es muss auch keine Stromversorgung in der Nähe sein.
Eine Funk-Alarmanlage lässt sich an jeglichen Einsatzorten installieren. Demnach sind auch einfache Funk-Alarmanlagen für den Hausgebrauch auf dem Markt, die durchaus für die Selbstinstallation geeignet sind. Andererseits lässt sich die Technologie auch im Form einer professionellen Alarmanlage nutzen. Profi-Modelle werden prinzipiell von einem Fachmann montiert.
Die qualitativen Gesichtspunkte sind unterschiedlich. Die Funk-Frequenzen übertragen Funksignale, welche sich nach unserem Alarmanlagen Test deutlich in der Zuverlässigkeit differenzieren können. Professionelle Funk-Alarmanlagen sind hingegen oft mit zwei Funk-Frequenzen ausgestattet. Weist ein Funk-Band eine Verbindungsstörung auf, wird das Funksignal automatisch auf das Ersatz-Band übertragen. Dadurch sind diverse Verbindungsdefizite weitestgehend ausgeschlossen.
Pro
- Hohe Flexibilität: Da kein Stromnetz erforderlich ist, lassen sich Funkalarmanlagen flexibel montieren.
- Geringer Installationsaufwand: Die Verbindung zwischen den Komponenten entfällt und geschieht automatisch per Funk. Dadurch fällt der Installationsaufwand relativ gering aus.
- Moderne Technologie: Funkalarmanlagen lassen eine Kopplung mit mondernster Technologie zu und sind auch für Smart Home Systeme geeignet.
- Niedrige Preise: Eine Funkalarmanlage ist bereits schon für wenig Geld zu bekommen.
Kontra
- Verbindungsausfälle: Teilweise können Verbindungsausfälle auftreten, da der Informationsweg kontinuierlich via Funk-Frequenz gegeben ist.
- Keine Kabelverbindung: Kabelgebundene Komponenten können nicht zum Einsatz kommen.
Was macht eine gute Alarmanlage aus?
Steht bereits die Art der gewünschten Alarmanlage fest, kommen weitere Details in Betracht. Unser Alarmanlagen Test gibt weitere Eckpunkte weiter. Die genaue Detailansicht verrät mehr über die speziellen Eigenschaften und was eine gute Alarmanlage mitbringen sollte.
Professionelle Sicherheitstechnik mit leistungsstarkem Know-How ist mit einer einfachen Alarmanlagen grundsätzlich nicht zu vergleichen. Die individuelle Situation, wo die sichernde Technologie installiert werden soll, ist ausschlaggebend.
Wohingegen in privaten Wohnhäusern bereits mit einem einfachen Alarmsystem eine hohe Sicherheit gewonnen werden kann, reicht für ein Gewerbegebäude ein solches System noch lange nicht aus. Diese Schlussfolgerung sagt aus, dass sich auch die beste Alarmanlage nur dort beweisen kann, wo der Einsatzbereich mit dem Einsatzzweck übereinstimmt.
Grundlegende Bestandteile einer Alarmanlage sind Bedienelemente, Signalgeber, Melder und natürlich die Zentraleinheit. Eine gute Alarmanlage kann nur so gut sein, wie es der Einsatzzweck vorgibt.
Tipp: Grundsätzlich sollte die Maximalreichweite niemals komplett ausgenutzt werden. Somit bewegt sich die Alarmanlage immer im sicheren, überwachten Rahmen und es lassen sich durchaus Störungen vermeiden. Eine Art Puffer ist daher immer sinnvoll und gewährt höchste Funktionstüchtigkeit.
Die beste Alarmanlage ist es grundsätzlich dann, wenn diese ihre Funktion zufriedenstellend ausführt und sich ohne Komplikationen bedienen lässt. Wird von Grund auf der Einsatzbereich und Radius beachtet, kann durchaus auch eine günstige Alarmanlage passabel sein.
Die Modelle unterscheiden sich bezüglich dem Komfort, der Präzision und Features. Eine einfache Alarmanlage für den Hausgebrauch wird auch nur diesen Zweck erfüllen können. Wird diese vor Überstrapazierungen bewahrt, kann auch ein günstiges Modell gute Dienste tun, allerdings dürfen die Ansprüche dann nicht gar so hoch ausfallen. Zudem können eventuell Komfort-Funktionen fehlen.
Die besten Alarmanlagen: Tipps und Hinweise
Nur eine fachgerecht installierte Alarmanlage warnt, meldet und signalisiert eine unerwünschte Situation vor Ort. Sei es durch das nicht erlaubte Öffnen von Fenster und Türen oder unerwünschte Begehen von Flächen. Oft sind auch Ausstellungsräume alarmtechnisch gesichert. Die beste Alarmanlage hängt unmittelbar vom Objekt ab.
Die Normen nach DIN EN 50131-1 Norm Grad 2 geben die Systemanforderungen von leistungsstarken Alarmanlagen vor. Ist eine Alarmanlage vorgeschrieben, kommen weitere Voraussetzungen hinzu. Professionelle Alarmanlagen bestehen aus zertifizierten Einzelteilen und sind durchweg nach DIN EN 45011 geprüft sowie in einer der VdS-Klassen (Vertrauen durch Sicherheit) eingeteilt.
VdS-Klassen im Gesamtüberblick:
- Klasse A: Schutz für Personen und Wohnobjekte.
- Klasse B: Öffentliche Gebäude, Gewerbeobjekte und Wohngebäude (mit erhöhter Gefahr).
- Klasse C: Vergleich mit Klasse B + sehr hohe Gefährdung.
Wenn eine Alarmanlage von der Versicherung vorgeschrieben ist, dann ist eine VdS-anerkannte Alarmanlage unumgänglich. Diese Sicherheitsvorkehrungen, welche die Versicherungen treffen, gelten besonders für Gewerbe oder Gebäude mit besonders hohem Einbruchsrisiko. Ein hohes Risiko betrifft zum Beispiel Banken oder Juweliere.
Liegt keine Pflicht vor, bleibt jedem Käufer frei überlassen, was für eine Alarmanlage eingebaut werden soll. VdS-Alarmanlagen sind die Profi-Modelle unter den Alarmanlagen. In manchen Situationen ist eine solche Anschaffung erforderlich und verringert selbst ein grundsätzlich hohes Einbruchsrisiko.
Eine einfache Absicherung von Innenbereichen basiert auf einem Bewegungsmelder. Dieses Modell einer Alarmanlagen kann für einzelne Gegenstände oder ganze Räume nützlich sein. Für die Detektion von Spezial-Objekten wie Schränke, Bilder oder Tresoren sind passende Spezialmelder zu bekommen. Diese alarmieren zum Beispiel die Berührung von Gegenständen oder dienen als Glasbruchmelder.
Für Tresore sind spezielle Körperschallmelder hilfreich. Eine weiterführende Sicherheit für Räume wird außerdem durch Überwachung der Gebäudeaußenhaut erreicht. Türen und Fenster sind darin inbegriffen.
Sollte die gewünschte, beste Alarmanlage auch eine Sicherungsmaßnahme gegenüber Überfällen darstellen, dann kann ein Überfallmelder Abhilfe schaffen. Diese schützenden Alarmanlagen geben einen „stillen Alarm“ ab und verständigen unmittelbar die Polizei.
Wo können Alarmanlagen gekauft werden?
Der Markt eröffnet vielerlei Möglichkeiten für den Kauf einer Alarmanlage. Die verschiedenen Anlaufstellen leisten allerdings nicht den gleichen Service. Bereits schon klassische Supermärkte bieten zeitweise Alarmanlagen zum Erwerb an. Eine solche Alarmanlage wird natürlich ohne umfassenden Service erworben und ist für die Selbstmontage gedacht.
Wer die Vorzüge einer Beratung nutzen möchte, sollte hingegen direkt den Weg zum Hersteller wählen. Ideal ist es, wenn sich die Alarmanlage vor dem Kauf betrachten lässt. Mit dabei ist prinzipiell immer ein Beratungsgespräch sowie auch die fachgerechte Installation vor Ort.
Die meisten Hersteller bieten ihre Produkte auch online an. Dieses hat zum Vorteil, dass sich ein großes Produktangebot eröffnet, welches einen umfangreichen Vergleich bietet. Ein Beratungsgespräch ist hingegen häufig nur per Telefon möglich, denn nicht alle Hersteller sind bundesweit vertreten und können den Außendienst flächendeckend bewältigen.
Eine weitere Alternative sind Verkaufsportale. Da es sich dabei häufig um einen Zwischenhändler handelt, erfolgen die Beratungsgespräche auf Umwegen. Schnäppchenjäger können jedoch durchaus ein hochwertiges Produkt zu günstigen Preisen erwerben.
Empfehlenswert ist prinzipiell immer der Gang zum Hersteller, welcher die entsprechende Sicherheitstechnik fachgerecht montiert. Besonders bei professionellen, leistungsstarken und vernetzten Technologien ist der Hersteller die geeignete Anlaufstelle. Ein fachgerechter Einbau macht sich im täglichen Gebrauch bemerkbar und wirkt sich eventuell positiv auf eine zuverlässige Verbindung aus.
Manchmal ist die Selbstinstallation zudem nur mit fachspezifischen Kenntnissen möglich. Besonders, wenn es sich um eine komplexe Installation handelt oder die Alarmanlage IP-basierend fungiert. Wo und wie die Alarmanlage erworben wird, bleibt natürlich jedem Käufer selbst überlassen. Der Kontakt zu qualifizierten Fachpersonen bringt allerdings gewisse Vorteile mit sich, von denen Käufer profitieren können.
Wer darf Alarmanlagen einbauen (Privat / Gewerbe / Mietwohnung)?
Prinzipiell darf jede Privat- und Geschäftsperson eine Alarmanlage einbauen, wenn es sich bei dem Objekt um keinen öffentlich zugänglichen Bereich handelt. Wer sich in seiner Eigentums- oder Mietwohnung eine Alarmanlage installieren möchte, darf dies auch umsetzen. Hausrat-Versicherungen bestehen hingegen häufig auf eine professionelle Alarmanlage, die den Standards der VdS oder der DIN 50131-1 Grad 2 entsprechen. Zudem setzen Versicherungen häufig voraus, dass die Alarmtechnik von einem Installateur eingebaut wird. Dieses gilt dann, wenn eine Alarmanlage vorgeschrieben ist.
Ein Hausflur in einem Mehrfamilien darf nicht grundsätzlich via Alarmanlage überwacht werden, sondern es ist die Zustimmung der gesamten Wohnparteien erforderlich. Wichtig ist auch die Sachlage bezüglich der Videoüberwachung. Häufig sind Alarmanlagen mit Überwachungskameras gekoppelt, hier gelten jedoch andere Bestimmungen. Dahingehend dürfen nur Privatgrundstücke und Eingangsbereiche per Kamera aufgezeichnet werden. Zudem ist ein Hinweis erforderlich.
Ein Fußgängerweg, der unmittelbar am Privathaus vorbeiläuft, darf natürlich nicht bildlich festgehalten werden. Unterschieden wird dabei ebenfalls die Alarmtechnik mit und ohne Videoüberwachung. Das Privathaus darf ohne Zweifel mit einer Alarmanlage ausgestattet sein.
Wie sicher ist mein Haus oder meine Wohnung mit einer Alarmanlage?
Generell kann gesagt sein, dass Alarmanlagen zwar das Risiko eines Einbruchs nicht auf einen Nullwert sinken lassen, allerdings zuverlässig einen Einbruch verhindern können. Laut Statistik sinken die Wohnungseinbrüche von 2015 bis 2017 kontinuierlich. Registriert wurden im Jahr 2017 116.540 Einbruchsdelikte in Wohnungen. Das entspricht 23 Prozent weniger als im Vorjahr mit 151.265 Einbrüchen.
Die meisten Täter lassen von einem Einbruchsversuch ab, wenn der Zugang zur Wohnung oder zum Haus mehr als fünf Minuten in Anspruch nimmt. Es lässt sich davon ableiten, dass bauliche Maßnahmen und Alarmanlagen das Risiko minimieren. Eine Alarmanlage zielt auf das rasche Entdecken der Täter ab, wodurch das Einbruchsrisiko effektiv minimiert werden kann.
Sind Alarmanlagen die modernen Smart Home Zentralen?
Der Schutz von Leben und Eigentum lässt sich auch via Smart Home umsetzen. Eine Einbruchmeldeanlage ist dafür prädestiniert, ein Kernstück der neuen Smart Home Technologie zu sein. Häufig stellen Alarmanlagen einen zentralen Punkt dar, um weitere Komponenten verbinden und alltägliche Dinge automatisieren zu können. Die intelligente Vernetzung ermöglicht eine Fernsteuerung sowie Fernüberwachung per Internet und App. Gesteuert wird die gesamte Technologie praktisch per Smartphone.
Auf Geschäftsreise, im Urlaub oder auf Besuch bei Verwandten oder Freunden; die eigenen vier Wände lassen sich durch Smart Home Zentralen ideal im Auge behalten. Die Systemtechnik für Gebäude, Häuser und Wohnungen macht eine besondere Mobilität wahr – überall sehen, dass im eigenen zu Hause alles in Ordnung ist, bringt ein angenehmes Gefühl mit sich. Ebenso lassen sich diverse Einstellungen der Sicherheitstechnik optional den anderen Komponenten anpassen und im Einklang nutzen. Sei es die Einbindung von Gefahrenmeldeanlagen oder die Erweiterung der Alarmanlagen-Komponenten. Hightech-Anwendungen der Moderne lassen sich mit Alarmanlagen gezielt abrunden und/oder erweitern.
Alarmanlagen und die Anbindung an das Internet
Alarmanlagen können durchaus per App-Steuerung und WLAN-Verbindung zum Einsatz kommen und eröffnen dadurch raffinierte Features. Somit lässt sich per App die Alarmanlage steuern und dementsprechend den Gegebenheiten anpassen. Eine Anbindung an das Internet ist besonders für die örtlich unabhängige Überwachung nützlich und lässt eine weltweite Bedienung zu. Eine WLAN-Alarmanlage schützt das eigene Hab und Gut und sendet im Ernstfall eine Nachricht an das registrierte Smartphone.
Die meisten GSM-Alarmanlagen besitzen einen integrierten Notfall-Akku, der bei einem Stromausfall automatisch diverse Leistungsausfälle überbrückt. GSM bedeutet Global System for mobile Communications und bedeutet, dass die Alarmanlage mit Mobilfunknetzen gekoppelt werden kann. Das integrierte GSM-Modul macht es zum Beispiel möglich, SMS zu versenden. Manche Hightech-Modelle können zudem GPRS oder EDGE Signale verarbeiten und dadurch zum Beispiel Töne oder Bilder empfangen.
Herkömmliche WLAN-Alarmanlagen sind meistens als praktische Alarmanlagen-Sets erhältlich, die jegliches Zubehör bereits beinhalten. Eine leichte Bedienung per Touch-Bedienfeld und App-Steuerung unterstreicht das moderne Zeitalter der Technik.
Pro
- Sorgt für 24-Stunden-Sicherheit: Im Notfall wird automatisch per Nachricht gewarnt. Daraufhin können weitere Schritte erfolgen
- Kabellose Überwachung: Die Überwachung kann weltweit geschehen. Ganz gleich, ob es sich um das Privathaus oder das eigene Büro handelt.
- Modulare Erweiterungen: Weiteres Zubehör kann die WLAN-Alarmanlage zusätzlich aufrüsten.
- Schutz bei Stromausfall: Ein integrierter Akku schützt bei Stromausfällen vor Verbindungsunterbrechungen.
- Kostenlose App-Steuerung: Häufig sind die Apps kostenlos im App Store oder bei Google Play erhältlich.
Kontra
- Eventuell Leistungsausfälle aufgrund von WLAN-Verbindungsproblemen.
Häufig genutztes Zubehör
- Alarmanlagen-Sticker zum Aufkleben. Diese warnen die Einbrecher, dass eine Alarmanlage verbaut ist und im Notfall einen Alarm absetzt. Diese können auch ganz einfach ohne Alarmanlage genutzt werden, denn sie wirken abschreckend – am besten ist jedoch natürlich die Verwendung von beidem.
- Ersatzbatterien: Viele Funkalarmanlagen setzen bei den Meldern auf Batteriebetrieb. Da nach einiger Zeit die Leistung zur Neige geht, ist es ganz gut ein paar Ersatzbatterien auf Lager zu haben, um im Notfall (sobald die Zentrale einen leeren Stand meldet) schnell zu reagieren und die Kette nicht zu unterbrechen.
Weitere Fragen
Eine Alarmanlage sollte am besten im Inneren des Hauses angebracht werden. Verbunden mit Bewegungs- und Öffnungsmeldern stellt sie so einen optimalen Schutz da.
In unserem Alarmanlagen Test finden Sie die besten Geräte, die Online erworben werden können. In einer übersichtlichen Vergleichstabelle können Sie sich schnell für das optimale Gerät entscheiden.
Gute Alarmanlagen kosten im Schnitt zwischen 300 – 1.000€. Profi Alarmanlagen können darüber hinaus auch weit über 10.000€ kosten.
Wir bevorzugen Funk Alarmanlagen, da die Verlegung der Kabel sehr anstrengend sein kann. Kabelgebundene Alarmanlagen sind dafür besonders vor Manipulation geschützt.
Fazit Alarmanlagen Test
Steht die Entscheidung fest, das Zuhause mit einer Alarmanlage zu sichern, dann ist das Informieren der erste Schritt in eine konstruktive Richtung. Unsere Alarmanlagen Tests umfassen viele verschiedene Modelle, die alle einen eigenen Nutzwert besitzen. Das Wichtigste ist, dass Personen und Wertgegenstände ordentlich geschützt sind und das ganze Vorhaben auf einer effektiven Weise.
Manche Menschen haben ein unwohles Gefühl, alleine im zu Hause zu sein, auch wenn womöglich niemals ein Einbruch geschehen wird. Auch dann kann eine Alarmanlage für die nötige Beruhigung einstehen und gilt als Wächter für Haus und Hof. Wer seine eigene Alarmanlage außerdem mit einem Gefahrenmelder für Wasser, Gas und Rauch bestückt, besitzt auch einen gewissen Schutz gegenüber allerhand Störfaktoren, die Leib und Leben gefährden können.
Die verschiedenen Alarmanlagen deuten im Test darauf hin, effektive Schutzmaßnahme zu sein, bei denen sich die laufenden Kosten auf einem niedrigen Niveau halten. Die Anschaffungskosten sind hingegen überaus weitreichend. Bereits unter 100 Euro ist eine einfache Alarmtechnik für die eigenen vier Wände zu bekommen. Andererseits kann ein zertifiziertes Alarmanlagensystem inklusive Montage mehrere Tausender einfordern. Sicher ist jedoch, dass für jeden Haushalt und jedes Gewerbe das geeignete Modell auf dem Markt vorhanden ist.
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