Überwachungskamera Test: Die besten getestet (2023)
- Adrian Schulze
- November 15, 2022
In Zeiten von stetig steigenden Einbrüchen ist es keine schlechte Idee sich dagegen mit moderner Technik zu schützen. Überwachungskameras schrecken dabei nicht nur potentielle Einbrecher ab, sonder schießen auch direkt hochauflösende Beweisbilder für die Polizei und Versicherung.
Ich durfte für Sei-Sicherer.de schon einige Überwachungskameras testen und möchte mit diesem Beitrag meine Favoriten vorstellen. Unter dem Inhaltsverzeichnis findet sich eine Vergleichstabelle mit den besten Kameras.
Sollten Sie nach mehr Informationen suchen, schauen Sie gerne unter der Tabelle in das Ranking, wo ich alle Kameras noch einmal einzeln vorgestellt habe.
Full HD
Full HD
HD Pro
HD Pro
Argus
(9,7 / 10)
Testsieger
(9,5 / 10)
(9,0 / 10)
(8,3 / 10)
(8,3 / 10)
Full HD
(9,7 / 10)
Testsieger
Full HD
(9,5 / 10)
HD Pro
(9,0 / 10)
HD Pro
(8,3 / 10)
Argus
(8,3 / 10)
Wenn ich Überwachungskameras teste, achte ich in meiner Bewertung auf drei Hauptpunkte, die ein Produkt erfüllen muss. Diese erhalten jeweils eine Punktzahl von 0 – 10 und werden zum Schluss zu einem Gesamtergebnis zusammengerechnet.
- Inbetriebnahme (0 – 10 Punkte / zählt 1/3):
Die Inbetriebnahme beinhaltet die Installation und Montage. Wichtig ist mir, dass der Hersteller sich Gedanken gemacht hat, wie er jeder Person das Produkt am besten erklärt. Nicht alle Menschen sind technikaffin, doch jeder sollte in der Lage sein, mit Hilfe der Anleitung, eine Überwachungskamera in Betrieb zunehmen. - Bildqualität (0 – 10 Punkte / zählt 1/3):
Eine Überwachungskamera ist dazu da, um Aufnahmen von Einbrechern oder anderen unerwünschten Gestalten zu machen. Dazu ist es wichtig, dass ein möglichst guter Sensor verbaut ist, der auch bei Nacht noch scharfe Bilder macht. Klar ist also, dass auch hier die Bildqualität mit in die Gesamtwertung zählt. - Funktionsumfang (0 – 10 Punkte / zählt 1/3):
Der letzte Bewertungspunkt ist der Funktionsumfang, denn eine Überwachungskamera ist längst nicht mehr nur da, um den ganzen Tag Aufnahmen zu machen. Das ist einfach nicht effizient. Vielmehr gibt es Technologien, die genau erkennen können, ob sich jemand dem Objekt nähert, daraufhin eine Aufnahme starten und eine Alarmmeldung ausgeben – und genau darauf kommt es uns an: Ein effizienter Einbau von nützlichen Technologien.
Überwachungskamera Test: Das Ranking
Platz 1: Instar IN-9020 Full HD
2020 heißt unser Testsieger ganz klar Instar IN-9020 Full HD. Mit einem überaus großen Lieferumfang, einer sehr guten Verarbeitung und der wirklich einfachen Installation schafft sie, mit dem erreichen der Top Punktzahl von 9,7 / 10 Punkten, den Sprung auf die neue Nummer 1
Pro & Kontra
- 1080P Auflösung (1920 x 1080 Pixel)
- Geführte Installation und Montage
- Übersichtliche HTML 5 Weboberfläche
- Abnehmbarer Kabelbaum / leichte Inbetriebnahme
- Sehr langes Verbindungskabel
- Billige Befestigungsschrauben
- Sony STARVIS 2K+ Bildsensor (2560 x 1440p) mit 90 Grad Weitwinkelobjektiv
- Künstliche Intelligenz mit AI basierter Objekterkennung (Mensch, Fahrzeuge, Tiere)
- Integrierter PIR Wärmesensor und eingebautes Mikrofon
Platz 2: Instar IN-9008 Full HD
Die zweite Kamera, die wir in dem teuren Segment sofort empfehlen würden, ist die Instar IN-9008 Full HD (ca. 280 €), die damit auch auf dem zweiten Platz meiner empfohlenen Kameras landet. Grundlegend bietet auch sie alles, was benötigt wird, um Immobilien gegen Einbrecher zu schützen.
Die Hauptmerkmale sind allerdings neben den hervorragenden Tages- und Nachtaufnahmen der Verbindungsaufbau über das Sicherheitsprotokoll HTTPS und SFTP, die es Hackern unmöglich machen, Zugriff auf das Gerät zu bekommen.
Des Weiteren ist ein PIR-Sensor im Gehäuse verbaut, der mit der softwareseitigen Bewegungserkennung zusammenarbeitet und so die Fehlalarmrate auf ein Minimum reduziert. Das funktioniert so gut, dass wir uns das bei allen neuen Modellen wünschen.
Hier können Sie den detaillierten Instar IN-9008 Full HD Test lesen.
Einsatzempfehlung: Überwachung des Garten, Grundstücks oder von Flächen. Die IN-9008 ist hervorragend in dem was sie tut, daher natürlich auch ein wenig teurer. Hiermit kann man nichts falsch machen.
Pro & Kontra
- Kein sperriger Kabelbaum
- Hervorragender Installationsassistent
- Ansehnliche 1080P (Full HD) Aufnahmen
- Kombination aus Software und Hardware PIR-Sensor
- HTTPS und FTPS Verbindungen möglich
- Überarbeitetes und modernes WebUI
- 16 GB Speicherkarte bereits eingebaut
- Teuer in der Anschaffung
- Panasonic FullHD WDR-Bildsensor (1920 x 1080p) mit 90-Grad-Weitwinkelobjektiv
- Integrierter Panasonic PIR-Wärmesensor und eingebautes Mikrofon
- Unterstützt HTTPSund FTPS-Verschlüsselung sowie Speicherkarten bis max128 GB
Platz 3: upCam Tornado HD PRO
Wer auf der Suche nach einer zuverlässigen und im Vergleich günstigen Überwachungskamera für den Außenbereich sucht, ist mit der upCam Tornado HD Pro bestens ausgestattet.
Besonders hervorstehend ist die einfache Installation und das sehr hochauflösende Bild. Ein weiterer großer Pluspunkt ist der eingebaute Kartwechselmechanismus, der es erlaubt die micro SD-Karte ohne das Zerlegen der Kamera, auszutauschen.
Hier können Sie den detaillierten upCam Tornado HD Pro Test lesen.
Einsatzempfehlung: Die Tornado HD Pro ist durch die schlanke Größe überall nutzbar und dank des geringeren Preises, verglichen mit der Konkurrenz von Instar, eine sehr gute und günstige Alternative.
Pro & Kontra
- Sehr einfache Installation und Montage
- Gestochen scharfe Bilder (1080P)
- Einfacher Austausch der mini SD-Karte dank Kartenwechselmechanismus
- Professioneller deutschsprachiger Kundendienst
- Cloudspeicherung möglich (vergünstigte monatliche / jährliche Kosten)
- HTTPS wird leider nicht unterstützt
- Außen IP Kamera / Outdoor Überwachungskamera mit Infrarot Nachtsicht, ca. 20-25m Reichweite
- Aufnahme auf bis zu 128GB micro SD Karte (+8GB von Kingston im Lieferumfang) / oder auf FTP / NAS...
- WLAN Kamera direkt per QR-Code in kostenloser App einbinden / P2P Direktverbindung, keine...
Platz 4: upCam Vortex HD Pro
Auf dem vierten Platz landet die upCam Vortex HD Pro. Äußerlich unterscheidet sie sich ganz schön von einer herkömmlichen Kamera. Das kommt daher, da es sich hierbei um eine Mini-Domekamera handelt. Sie ist nicht ganz so beweglich doch dafür aber auch, durch das kleinere Gehäuse, weniger auffällig.
Mit einer Auflösung von standardgemäßen 1080P und 100° Blickwinkel liefert sie ein überzeugendes Bild. Das Besondere ist hier ganz klar der EXMOS Sensor von Sony, der eine sehr überzeugende Nachtsicht schafft.
Hier können Sie den detaillierten upCam Vortex Pro Test lesen.
Einsatzempfehlung: Der ideale Einsatzort ist hier in einer Garage, dem Eingangsbereich oder in einem Geschäft.
Pro & Kontra
- 1080P Auflösung (1920 x 1080 Pixel)
- Leichte Installation und Montage
- Bis zu 128 GB Speicherkarten nutzbar
- Günstiger Preis
- Stabile WLAN Verbindung
- Muss sehr genau ausgerichtet werden
- Hochwertige Dome IP Kamera entwickelt in Deutschland / Überwachungskamera mit Infrarot Nachtsicht,...
- Aufnahme auf SD Karte [8GB im Lieferumfang / 128GB max] oder auf FTP / NAS oder im CloudCorder /...
- Smart PoE (Power over Ethernet mit automatischer Erkennung, ob Betrieb mit PoE oder LAN) / WLAN...
Platz 5: Reolink Argus
Die Reolink Überwachungskamera ist ein Gerät, das etwas anders als herkömmliche Kameras ist. Niemand mag das Verlegen von Kabeln und dagegen hat die Reolink Argus ein ziemlich gutes Argument.
Die kabellosen Kameras in Verbindung mit den einfach anzubringenden Kamerahalterungen bringen die Überwachungskamera auf unseren Platz 5 in unserem Überwachungskamera Vergleich.
Hier können Sie den detaillierten Reolink Argus Test lesen.
Einsatzempfehlung: Durch die schnelle Montage und Installation kann die Argus überall ganz einfach montiert werden. Hier empfehle ich Bereiche, die schnell zugänglich sind, da der Akku mit der Zeit ausgetauscht werden muss – also Eingangsbereich, Garage, der Vorgarten, Carport etc..
Hinweis: Es gibt mittlerweile eine überarbeitete Version der Reolink Argus. Die Argus 2 konnte ich bisher noch nicht testen. Der Test bezieht sich auch die erste Version.
Pro & Kontra
- Keine Kabelverlegung nötig / Batteriebetrieb
- Besonders einfache Montage dank Magnethalterung
- 1080P Auflösung
- Hohe WLAN-Reichweite
- Gute Hilfestellung durch den Hersteller
- Schwache Nachtsicht auf hoher Distanz
- Keine PC oder Mac Software Integration
Inhaltsverzeichnis
Überwachungskamera Ratgeber: Videoaufzeichnung als wirksame Schutzmaßnahme
Sicherheit muss nicht teuer sein, doch Sicherheit lässt dennoch Fragen aufkommen. Fragen, bezüglich der Videoüberwachungen und Rechtslage. Überwachungskameras sind in der heutigen Zeit ein wichtiges Handwerksinstrument, um Personen, Haus, Hof, Grundstücke und Wertgegenstände zu schützen.
Moderne Sicherheitstechnik lässt das Einbruchrisiko sinken. Die sicherheitsrelevanten Vorteile stellen sich allerdings nur dann heraus, wenn auch die passende Audioüberwachung installiert ist. Außerdem sind nicht nur die Details wichtig, sondern es spielt auch das Bundesdatenschutzgesetz eine tragende Rolle.
Wer sich wirksam vor Einbrüchen schützen möchte, kann verschiedene bauliche Maßnahmen in Erwägung ziehen und ferner eine Überwachungskamera montieren. Die spezialisierten Kameras für die Überwachung von Innen- und Außenbereichen sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich und weisen teilweise eine hochkomplexe Technologie auf.
Bevor es an den Kauf einer Überwachungskamera geht, ist das Informieren das Mittel der Wahl. Schließlich beinhaltet die effektive Technologie dermaßen viele Details, die ihre individuellen Eigenschaften besitzen und für verschiedene Einsatzbereiche in Betracht kommen. Von einfachen Videokameras für den Privathaushalt bis hin zu professionellen Infrarot- oder Wärmebild-Kameras steht dem Käufer eine ganze Reihe verschiedener Überwachungskameras zur Auswahl.
Das sagt der Überwachungskamera Test aus
Unser praxisbezogener Überwachungskamera Test sagt allgemein aus, dass die einzelnen Varianten ihre ganz eigenen Merkmale besitzen und sich nicht nur preislich deutlich unterscheiden. Spezialkameras für die Sicherheit sind als Set erhältlich. Ebenso können auch Komponenten zusammengestellt werden.
Als Einsteiger empfiehlt sich ein leicht zu bedienendes Set, welches durchaus auch selbst installiert werden kann.
Komplexe Sicherheitssysteme benötigen hingegen eine umfassende Montage, die ein Fachmann übernehmen sollte. Nur dann ist auch die volle Funktionstüchtigkeit und eventuelle Kompatibilität voll ausgeschöpft. Wer die Gewissheit einer umfassenden Sicherheit genießen möchte, sollte die Installation grundsätzlich immer einen Experten abhandeln lassen.
Überwachungskameras gibt es mit diversen Übertragungsoptionen.
Dazu zählen:
- Kabelgebundene Kameras
- Funk und IP Kameras
IP Kameras vs. kabelgebundene Kameras
Jede Variante hat ihre ganz eigenen Vorzüge. Kabelgebundene Kameras besitzen ein relativ niedriges Störungsrisiko. Die komfortablen Überwachungstalente erledigen zuverlässig ihre Dienste und sind auch für große Bereiche einsatzbereit. Allerdings ist eine kabelgebundene Kamera nur dann sinnvoll, wenn die Überwachung über einen längeren Zeitraum erfolgen soll. Die klassische Kabelverbindung besitzt ihre altbewährten Vorteile, jedoch ist diese Datenübertragung auch nicht gar so flexibel im Einsatz. Grundsätzlich bieten die kabelgebundenen Kameras allerdings einen guten Schutz vor Sabotage (Hacker-Angriffen) und übertragen zuverlässig jene Videoaufzeichnungen. Wer die Kamera häufig an anderen Einsatzorten einsetzen möchte, sollte allerdings zu einer kabellosen Variante greifen.
Funk Kameras sind absolute Mobil-Talente und lassen sich genau dort anwenden, wo sie benötigt werden. Allerdings sind diese nicht gar so zuverlässig. Die sogenannten IP Kameras (Internet Protocol) sind für Privatbereiche und für das Gewerbe geeignet. Eine störungsfreie und konstante Netzwerkverbindung ist allerdings erforderlich. Die flexiblen Wächter können zwar schnell, unkompliziert und anwenderfreundlich ihre Dienste tun, jedoch nur, wenn auch eine zuverlässige Internetverbindung besteht. Vor eventuellen Störungen ist diese Variante nicht gewappnet.
Ein großer Vorteil von IP Kameras ist, jene Aufnahmen an einem sicheren Ort abspeichern und mit anderen Gerätschaften koppeln zu können. Wichtig ist hingegen eine fachgerechte Verschlüsselung. Daher bieten kabelgebundene Kameras in der Regel eine höhere Sicherheit für das Bild- und Videomaterial. Andererseits ist die Reichweite nicht gar so übermäßig. In Verbindung eines WLAN-Repeater lässt sich die Reichweite von Netzwerk-Kameras nämlich bedeutend ausdehnen.
Überwachungskameras im alltäglichen Gebrauch
Ist im eigenen zu Hause alles in Ordnung, wer klingelt an meiner Wohnungstüre oder betritt meine Hofeinfahrt? Überwachungskameras beruhigen und lassen schnell feststellen, wer sich im Überwachungsbereich befindet. Seit geraumer Zeit nutzen nicht nur Unternehmer jene Sicherheitssysteme, sondern auch immer mehr Privatpersonen.
Eine Überwachungskamera im Eigenheim ist lange kein fremdes Utensil mehr und bietet einen effektiven Schutz. Die moderne Technik erlaubt, jene Überwachungstechnik zudem mit dem eigenen Smart Home System zu koppeln. Wer hingegen auf eine nicht gar so umfassende Kompatibilität setzt, kann die Kamera auch nur mit der Alarmanlage verbinden oder im Alleingebrauch einsetzen – ganz nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
Technologie macht mobil und sichert das zu Hause. Überwachungskameras im zu Hause können nicht mehr nur vom Nebenzimmer aus bewacht werden. Die Moderne bringt auch bei den Kameras ihre fortschrittlichen Entwicklungen mit ein. Daher kann jeder Wohnungs- und Hausbesitzer absolut beruhigt sein, wenn der Urlaub vor der Türe steht. Mit ein paar wenigen Programmpunkten ist auch die Kamera auf den Urlaub vorbereitet. Somit lässt sich der Eingangsbereich oder die eigene Gartenanlage per Smartphone überwachen. Ganz egal, wo sich der Hausbesitzer befindet. Die Datenübertragung ist weltweit möglich.
Gegensprechanlagen mit Videoüberwachung
Die klassische, weniger auffällige, aber dennoch überaus effektive Überwachungskameras sind integrierte Gegensprechanlagen mit Bildschirm-Funktion. Praktisch, wenn sich nicht nur die Stimme hören lässt, sondern gleichzeitig die Person identifiziert wird. Diese Art einer Überwachungskamera ist wohl ein überaus geläufiges Modell. Viele moderne Gegensprechanlagen besitzen bereits eine integrierte Kamera als Standardoption. Nicht nur für Kinder ist die Sicherheitsvorkehrung nützlich, denn auch Erwachsene profitieren davon.
Schnell ist es passiert, die Stimme wird an der Sprechanlage nicht richtig erkannt und schon steht ein fremder Mensch direkt vor der Tür. Nur deshalb, weil einfach zu schnell reagiert wurde. Gegensprechanlagen mit integrierter Kamera übermitteln automatisch ein Bild an den Hörer und jeder Hausbesitzer weiß somit bildlich, wer sich am Eingangsbereich befindet.
Häufig sind es selbstverständlich Verwandte, Bekannte, Freunde oder der Postbote. Das Risiko ist zwar nicht riesig, dass ein Überfall im eigenen zu Hause geschieht, allerdings dennoch beachtlich. Später verraten wir mehr über die einzelnen Statistiken. Grundsätzlich ist es für alle Familien mit Kindern, Paare und Singles eine gute Sicherheitsmaßnahme, eine Gegensprechanlage mit Kamera installieren zu lassen.
Bestandteile einer Überwachungskamera
Überwachungskameras besitzen in der Regel bestimmte Komponenten, die sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden können. Die einzelnen Bauteile verraten mehr über die Qualität der Bilder.
Die Flexibilität stellt sich anhand der Datenübertragung dar. Eine kabellose Kamera ist weitaus flexibler als die kabelgebundene Alternative. Auf den ersten Blick ist zudem sofort zu erkennen, dass Schwarzweiß- und Farbkameras vertreten sind.
Für nächtliche Einsatz sind besonders Schwarzweiß- Kameras hilfreich. Wohingegen die farbigen Bilder bei Tag besser ins Auge fallen. Komfortable Überwachungskameras bieten das nützliche Feature, dass sich diese den Lichtverhältnissen anpassen. Wird es dunkel, schalten die Kameras auf die integrierte Nachtsicht-Option um. Diesen Einstellmodus besitzt hingegen nicht jede Überwachungskamera und es ist auch nicht das einzige Feature, auf das vor dem Kauf geachtet werden sollte.
Eine passable Überwachungskamera soll zuverlässig ihren Zweck erfüllen. Zudem die Sicherheit von Haus und Hof optimieren. Grundsätzlich bestehen Überwachungskameras aus folgenden Bestandteilen/Features:
- Objektiv
- Gehäuse
- Rekorder
- Blickwinkel
- Zoom
- CMOS- oder CCD-Sensorchip
- Servohalterung
- Verbindungsart
- Nachtsichtfunktion
- Bewegungssensoren
- Speicherkarte oder Cloud
- Mikrofon
Die verschiedenen Kameras besitzen kleine, feine Details, auf die sich auch unsere Überwachungskamera Tests berufen. Da Überwachungskameras hauptsächlich zur Verhinderung von Straftaten dienen, sind diese im Innenbereich oft relativ auffällig angebracht.
Nicht immer sind nur üppig ausgestattete Überwachungskameras nützlich, allerdings besitzen diese natürlich gewisse Vorteile. Gebäude, die einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind oder Privatpersonen mit großer Grundstücksanlage können zum Beispiel auf die Einstellmodi einer IP Kamera mit Mikrofon und Bewegungssensor setzen.
Eine IP Kamera zeichnet Videos auf und besitzt Zusatzoptionen, die sich explizit unterscheiden. Somit lässt sich nicht nur die Person erkennen, sondern es lassen sich zudem Tonaufnahmen an den Besitzer der Überwachungskamera übertragen.
Prinzipiell besitzt jede Überwachungskamera im Test ihren Nutzwert, denn häufig reicht der Hinweis bereits aus, dass ein gewisser Bereich per Kamera überwacht wird. Schließlich möchten Straftäter schnell in das Gebäude eindringen und nicht von Überwachungskameras überrascht und aufgezeichnet werden. Somit gilt eine Überwachungskamera auch als präventive Schutzmaßnahme.
Überwachungskameras im Test
Damit die Kamera vor einer Sabotage geschützt ist, sind Aufzeichnungen bei vielen Kameras auf einer Cloud gespeichert. Dieses Feature besitzt den besonderen Nutzwert, dass die relevanten Bildmaterialien an einem ortsfernen Ort gespeichert werden. Das Bildmaterial ist daher auch dann vorhanden, wenn die Kamera durch Gewalteinwirkung beschädigt wurde. Zudem lassen sich die Blickwinkel mancher Kameras tarnen. Dazu tragen sogenannte Domes bei, die den Blickwinkel der Überwachungskamera unkenntlich machen.
Die Bildqualität hängt stark vom HD-SDI-Wert ab. Dahingehend gibt es IP Kameras mit 720p bis zu 1080p. Jedoch besitzen nur moderne Gerätschaften jene Features. Viele Kameras fungieren mit Chip und Objektiv. Unterschiedliche Objektive machen den Einsatz flexibel. Überwachungskameras im Test können auf die Gegebenheiten vor Ort explizit eingestellt werden – manche besonders detailgetreu und manche weniger. Das deutet auch darauf hin, dass Überwachungskameras bereits für einen günstigen Preis zu bekommen sind. Andererseits kann eine professionelle Videoüberwachung auch locker mehrere Tausender einfordern.
Die Videoüberwachung für das Gewerbe ist häufig mit einem komplexen Sicherheitssystem gekoppelt, wodurch gleichzeitig auch höhere Anforderungen an die Kamera bestehen. Wer die gewerbliche Nutzung vor hat, kann dies im besten Fall mit dem Hersteller oder einem Vertragspartner vor Ort klären. Profi-Kameras sind im Hausgebrauch allerdings nicht unbedingt erforderlich.
Kleine, kompakte, anwenderfreundliche Überwachungskameras im Test sind für einen kleinen Preis zu bekommen. Häufig sind die Features jedoch nicht gar so üppig und auch die Bildauflösung lässt zu wünschen übrig. Bedenkt man einmal jedoch den moderaten Preis, lassen sich auch kleine Defizite in Kauf nehmen. Bevor die Entscheidung feststeht, welche Überwachungskamera es sein soll, helfen unsere aussagekräftigen Überwachungskamera Tests weiter.
Hinweis: Hocheffektive Videoüberwachungen können die Bewegungen von Menschen, Tiere und Autos differenzieren. Daher reagieren Kameras mit dieser Spezialoption nur auf die gewünschten Erkennungsmerkmale. Für den besonderen Hightech-Schutz sorgt eine signifikante Gesichtserkennung, die ebenfalls in manchen hocheffektiven Varianten integriert ist.
Innenraumkameras vs. Außenkameras
Außenkameras
Outdoor Kameras sind bei Wind und Wetter im Einsatz und optimal für Außenbereiche geeignet. Ob Gartenanlage, Grundstücke oder Hofgelände; komfortable Outdoor Systeme sind mit einer FULL-HD Bildqualität ausgestattet und halten selbst Regen und Schnee stand. Teilweise lassen sich die sicherheitsrelevanten Gerätschaften sogar mit dem Smart TV verbinden (auch bei Indoor-Kameras).
Eine Besonderheit einer Überwachungskamera: Statt einer Außenleuchte lassen sich hocheffektive Videoüberwachungen montieren. Eine Steckdose ist in diesem Fall nicht erforderlich, denn die Kamera wird einfach an die Verbindung der Außenleuchte angeschlossen. Somit besitzen eine solche individuelle Kamera spezifische Details und Extras.
Innenraumkameras
Innenraumüberwachungen unterscheiden sich prinzipiell nicht allzu sehr von Outdoor Kameras. Darauf zu achten ist, dass die Kamera mit den Ansprüchen übereinstimmt. Verschiedene Montagemöglichkeiten und Systemsteuerungen ergeben die kleinen Unterschiede wieder.
Wer auf explizite Einstellmodi setzt, wird zu einem hochwertigen Kompakt-Set greifen müssen, welches auch etwas an Installationsarbeit verlangt. Innenraumsysteme sind auch nur für solche konzipiert und machen die Überwachung von Treppenhäusern und Räumlichkeiten möglich. Allerdings sei hierbei gesagt, dass ohne Zustimmung der Personen eine Überwachung verboten ist.
Anmerkungen zur Installation
Selbstverständlich steht es jedem Hausbesitzer frei, seine eigenen Räumlichkeiten zu überwachen. Sei es während der Urlaubszeit oder sonstiger Abwesenheiten. Eine private Überwachungskamera bietet sich auf für Home-Office Büros an. Schließlich werden dort wichtige Daten und Werte aufbewahrt, die eventuell ein erhöhtes Einbruchrisiko darstellen können.
Die Sicherheit geht vor: Ob bei Outdoor Kameras oder bei Innenraumüberwachungen. Die individuelle Situation entscheidet über den Bedarf der idealen Videoüberwachung. Doch aufgepasst, jede Videoüberwachung unterliegt gesetzlichen Regelungen und die Aufnahmefunktion ist nicht grundsätzlich überall erlaubt. Mehr zu diesem Thema verrät der folgende Beitrag zur Rechtslage.
Was muss bei der Installation einer Überwachungskamera rechtlich beachtet werden?
Die Rechtslage stellt die korrekten Vorgehensweisen klar. Unwissende Personen per Videoaufzeichnung zu filmen, ist rechtlich verboten. Dies gilt zum Beispiel für Mitarbeiter, Nachbarn oder Besucher. Ohne mit den Personen Rücksprache zu halten, ist das Filmen und Fotografieren nicht erlaubt und kann rechtliche Folgen mit sich bringen.
Bezüglich der Videoüberwachung ist besondere Vorsicht geboten. Ob öffentliche Orte, Plätze und Gebäude oder private Räumlichkeiten und Grundstücke, nur unter bestimmten Voraussetzung ist eine Videoüberwachung mit dem Datenschutz im Einklang.
Sobald eine Kamera Bild- oder Videomaterial aufzeichnet, liegt bereits eine meldepflichtige Datenverarbeitung vor. Dieses trifft dann zu, wenn sich unwissende Personen auf den Aufzeichnungen identifizieren lassen. Allerdings ist genau dieser Eckpunkt eine Eigenschaft, weshalb eine Überwachungskamera montiert wird. Daher passt der Einsatzzweck nicht immer mit dem Datenschutz überein.
Prinzipiell sagt die Rechtslage eindeutig aus, dass Videoaufzeichnungen von Personen nicht erlaubt sind. Das Gleiche gilt für Gäste oder Mitbewohner. Im privaten Bereich müssen alle beteiligten Personen zustimmen. Erst dann darf die Überwachungskamera ihren Dienst aufnehmen. Andererseits stellt diese Art der Überwachung eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts dar.
Die Folge kann ein zivilrechtlicher Unterlassungsanspruch seitens des Betroffenen sein. Manchmal können zudem Schadenersatzansprüche und Schmerzensgeld folgen. Die rechtliche Lage geht auf das BGB § 823 und § 1004 zurück.
Schließlich darf der Nachbar auf dem Nebengelände nicht auf der Videoaufzeichnung präsent sein, was allerdings bei einer Überwachung des Eingangbereiches schnell einmal passieren kann. Der Winkel, den die Kamera erfasst erfüllt dabei keine ganz unwesentliche Funktion.
- 6 Bundesdatenschutzgesetz sagt aus, dass keine Bild- und Tonaufnahmen von unwissenden Personen gemacht werden dürfen. Übrigens schließt das BDSG auch Merkmale wie KFZ-Zeichen, Adressdaten oder sonstige Indentifizierungsmerkmale mit ein. An öffentlich zugänglichen Orten sieht die Rechtslage etwas anders aus.
Rechtslage für den Schutz des Staates
Zum Schutz des Staates gilt § 6 BDSG allerdings nicht. Werden Bild- und Tonaufnahmen der öffentlichen Sicherheit wegen oder aufgrund öffentlicher Schutzmaßnahmen gemacht, dann sind jene Aufnahmen grundsätzlich erlaubt. Allerdings liegt diese Befugnis beim Staat, der diese Grundsätze zum Beispiel zur Aufdeckung von Straftaten anwenden darf. Ist das Strafrecht die Grundlage, dann gelten daher nicht die selben Bestimmungen.
Dass eine private Videoüberwachung Folgen mit sich bringen kann, ist nun allgemein bekannt. Die Verstöße gegen das BDSG werden nicht immer gleich bewertet. Bei besonderer Schwere können sogar Freiheitsstrafen drohen.
Damit grundsätzlich kein noch so kleiner Verstoß gegen das BDSG vorliegt, ist die Überwachungskamera fachgerecht zu montieren. Wer sich nicht ganz sicher ist, kann eventuell eine Beratung vom Anwalt in Anspruch nehmen oder die Installation von einem Experten übernehmen lassen. Besonders Gewerbegebäude oder eine Videoüberwachung mit mehreren, gekoppelten Gerätschaften bringen so manche Feinheiten mit sich, auf die geachtet werden muss.
Wer darf eine Überwachungskamera installieren?
Die Installation ist an sich jeder Privat- und Geschäftsperson gestattet. Das heißt, dass jeder Interessierte eine Überwachungskamera montieren darf und das völlig unabhängig davon, ob es sich um einen Außen- oder Innenbereich handelt. Wichtig ist allerdings, dass die Installation der Videoüberwachung den gesetzlichen Bestimmungen entspricht.
Darauf zu achten ist, dass auch private Besucher davon erfahren müssen, wenn eine Überwachungskamera aktiv ist. Schließlich sind die Persönlichkeitsrechte im privaten und gewerblichen Bereich gültig. Wenn keine Zustimmung vorliegt, kann die Installation einer solchen Kamera schnell in eine Grauzone abdriften, die rechtlich nicht vertretbar ist. Eine Installation vom Experten ermöglicht, dass die Bereiche ordnungsgemäß überwacht sind und auch die rechtliche Lage berücksichtigt wird.
Eine Überwachungskamera kann:
- Personen identifizieren
- Detailaufnahmen machen
- KFZ-Kennzeichen erkennen
- Objekte verfolgen
- Bewegungen erkennen
Wer sich diese Fakten bewusst macht, wird die Montage leichter durchführen können. Schließlich machen die Angaben auch noch einmal die Überwachungsmerkmale bewusst, die zu berücksichtigen sind.
Wo können Überwachungskameras gekauft werden?
Überwachungskameras gibt es in vielen verschiedene Varianten und daher gibt es auch viele verschiedene Möglichkeiten, wo diese erworben werden können. Sei es direkt beim Hersteller, Vertragshändler, im Elektronikfachmarkt oder über Onlineportale und privaten Kleinanzeigen. Allerdings entscheiden prinzipiell auch gewisse Grundsätze über die ideale Anlaufstelle, eine Kamera zu kaufen.
Wie unsere Überwachungskamera Tests aussagen, sind die feinen Details erst beim näheren Betrachten ersichtlicher und stellen sich erst im Alltagseinsatz heraus. Allerdings können ein paar Vorab-Überlegungen das Angebot etwas eingrenzen und die Auswahl übersichtlicher machen.
Ein solches Gerät sollte grundsätzlich immer in einem intakten Zustand sein und den Einsatzzwecken entsprechen. Der Gang zum Händler macht häufig eine komfortable Beratung wahr. Was besonders dann ratsam ist, wenn noch einige Fragen offen sind. Im Elektrofachmarkt können diese hingegen von unterschiedlichen Herstellern erworben werden.
Auf was ist beim Kauf einer Überwachungskamera zu achten?
Wer sich grundlegend ein paar Fragen stellt, findet schneller heraus, welche Kamera die ideale Anschaffung wäre. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Fakten vor einem Kauf einer Überwachungskamera wichtig sind. Ein paar grundlegende Überlegungen helfen weiter:
- Welcher Bereich soll überwacht werden?
- Sind mehrere Kameras notwendig?
- Wird die Überwachungskamera im Außen- oder Innenbereich installiert?
- Soll der Zugriff per Smartphone gegeben sein?
- Sind Aufnahmen in der Nacht wichtig?
- Ist ein Überwachungsmonitor vorgesehen?
- Sollen mehrere Personen Zugriff haben?
Diese Fragen bringen bereits etwas Licht ins Dunkel und schränken die Suche nach der idealen Überwachungskamera etwas ein. Somit lässt sich nicht nur die Anlaufstelle besser herausfinden, sondern auch das passende Überwachungssystem ausfindig machen. Schließlich ist es schnell analysiert, ob die gewünschte IP Kamera oder kabellose Kamera die Anforderungen überhaupt erfüllt.
Was macht eine gute Überwachungskamera aus?
Eine gute Kamera ist es dann, wenn diese eine grundsätzlich hohe Bildqualität aufweist. Diese Vorgabe ist jedoch nur der Grundstein. Eine passable Videoüberwachung soll die beteiligten Personen klar und eindeutig identifizieren können, ansonsten ist der Sinn einer solchen Installation nicht mehr gegeben.
Grundsätzlich sollte ein Überwachungssystem zudem keine extrem hohen Betriebskosten einfordern. Beziehungsweise die laufenden Kosten sollten sich mit dem Einsatzbereich ausgleichen. Bei gewerblichen Bauten kann eine IP-Kamera häufig einfach in die bereits vorhandene Infrastruktur integriert werden. Die Kosten von Back-End-Anwendungen sind zudem kostengünstiger. Um die Kamera einsetzen zu können, reichen dann häufig Standard-Server aus.
Folgende Eckdaten sagen mehr über die Bildqualität aus
- Automatische Verstärkungsregelung
- Wide Dynamic Range
- Automatik-Weißabgleich
- Rauschunterdrückung
- Gegenlichtkompensation
Im Privathaushalt genügt häufig bereits ein passables Gerät mit durchschnittlicher Bildqualität. Schließlich kommt die Effektivität auch aufgrund der Positionierung zum Vorschein. Die Bildqualität einer IP-Kamera ist meistens höher als bei klassischen analogen Überwachungssystemen. Dieses hängt besonders mit der Konvertierung der Bilder zusammen, was bei einer analogen Kamera erforderlich ist. Daher ist eine angemessene Flexibilität und Skalierbarkeit ein großer Vorteil. Für den Privatbereich sollte eine gute Videoüberwachung anwenderfreundlich und leicht zu bedienen sein.
Komfortable IP-Kameras besitzen eine integrierte Intelligenz und analysieren irrelevante Aufnahmen. Unnötige Aufnahmen können sich somit um ein Vielfaches reduzieren, was ebenso für eine gute Überwachungskamera spricht. Eine leichte Verwaltungsfunktion, die über ein Verwaltungsprogramm konfiguriert wird, gehört bei einer guten Kamera zum Standard. Das Festlegen bestimmter Zeiträume und Ereignisse machen einen erweiterten Komfort wahr. Eine ortsferne Speicherung machen zudem die Features sicherer.
Das weltweite Abrufen von Live-Bildern ist immer praktisch. Sollen außerdem mehrere Personen Zugriff auf die Überwachungskamera haben, dann empfiehlt es sich, unbedingt eine Kamera mit Fernzugriff zu wählen. Autorisierte Benutzer haben dadurch weltweiten Zugriff auf das Überwachungssystem und können die aktuelle Lage im Auge behalten.
Eine gute Profi-Kamera sollte hingegen noch über weitaus mehr Features verfügen. Ein Remote-Zoom, Schwenken, Neigen und Gesichtserkennung sowie Infrarot-Modus zählen zu weiteren nützlichen Optionen. Eine gute Kamera ist durchaus mit lukrativen Einstellmodi ausgestattet, wodurch auch das „Sichtfeld“ konfiguriert werden kann.
Schutzarten und Schutzklassen
Nicht jede Kamera ist von den Kassen zugelassen. Ob eine Kamera für den Innen- und Außeneinsatz eingesetzt werden kann, entscheiden jene Schutzarten und Unfallverhütungsvorschriften. Dieses gilt zum Beispiel für den Einsatz in Unternehmen mit erhöhtem Einbruchrisiko, wie zum Beispiel Banken oder Juweliere. Jene Definitionen legen fest, ob die vorliegende Kamera den Vorschriften und Normen entspricht.
Viele technische Gerätschaften werden in sogenannte Schutzarten und Schutzklassen eingeteilt. Diese speziellen Codes geben erweiterte Details preis, die auch für Überwachungskameras wichtig sind. Schutzarten und Schutzklassen stellen die Eigenschaften der Gerätschaft gegenüber und gelten als Richtwerte.
Ob Lampen, Installationsutensilien oder andere elektrische Geräte, alle müssen zuverlässig in Takt sein und bedenkenlos funktionieren. Durch die Schutzarten kann festgestellt werden, inwiefern die Elektronik vor Umwelteinflüsse geschützt ist. Beispiel: In bestimmten Laborbereichen bilden sich eventuell Dämpfe, welche die Gerätschaften angreifen können. Dementsprechend wird auch auf die passende Elektronik geachtet, auch wenn diese nicht direkt mit der Laborarbeit in Verbindung steht.
Ebenso zählt die mechanische Beanspruchung zu den Schutzarten. Eine gute Überwachungskamera sollte kleinere Erschütterungen standhalten, besonders wenn die Kamera im Außenbereich angebracht wird. Daher ist die Stabilität anhand der Schutzart feststellbar. Ein stabiles Gehäuse hält dementsprechend auch Sabotagen stand und schützt die empfindliche Elektronik vor Vandalismus.
Schutzklassen geben die Witterungsbeständigkeit bekannt
Schutzklassen (0 bis III) geben weitere Infos über die Witterungsbeständigkeit bekannt und geben an, inwiefern die feine Elektronik vor Flüssigkeiten geschützt wird. Der Ist-Wert lässt sich anhand einer Tabelle bestimmten, die aussagt wie hoch der Schutz ist. Es gibt vier verschiedene Schutzklassen, die jene Infos preisgeben. Eine Überwachungskamera für den Außenbereich sollte zum Beispiel mindestens die Schutzart von IP 65 aufweisen. Andererseits ist diese Kamera für den Außeneinsatz nicht geeignet.
Schutzklasse I verfügt über den Standardschutz – standardisiertes Schutzleitsystem. Je höher die Schutzklasse, desto besser ist auch die Isolierung. Bei Überwachungssystemen für den Außeneinsatz sind Schutzklassen und Schutzart besonders wichtig, um auch eine zuverlässige, intakte und witterungsbeständige Funktion zu gewährleisten.
Manche Überwachungskameras sind größeren Belastungen ausgesetzt, sei es durch wetterbedingte Faktoren oder sonstigen Umweltgegebenheiten. Eine umfassende Isolierung und ein optimierter Schutz bestimmt den jeweilige Einsatzzweck. Daher gehört im Vorfeld genau analysiert, wo, weshalb und in welchem Umfang das Überwachungssystem zum Einsatz kommen soll. Daraufhin wird die passende Schutzart bestimmt.
Wie bereits erwähnt, geben die Kassen bestimmte Bedingungen vor, die bei dem gewerblichen Einsatz mit erhöhtem Risiko gültig sind. Allerdings muss eine Überwachungskamera für den Hausgebrauch nicht zwangsläufig ebenso die Bestimmungen der Kassen erfüllen. Es reichen dann lediglich eine volle Funktionsfähigkeit und der richtige Einsatzort aus, um die Elektronik vor Überstrapazierungen zu schützen.
Einbruchstatistiken
Im Jahr 2017 ist die Gesamtzahl der Einbrüche um 23 Prozent gesunken. 116.540 Einbrüche verursachten einen Schaden von rund 302 Millionen Euro. Die Einbruchsversuche haben allerdings zugenommen, scheitern jedoch zunehmend. Rund 45 Prozent aller Einbruchversuche scheiterten, was mitunter der hochwertigen Sicherheitstechnik zu verdanken ist. Es sind zwar immer mehr Menschen über sicherheitsrelevante Maßnahmen aufgeklärt, was im Gesamten jedoch immer noch einem kleinen Bevölkerungsteil entspricht. Die Aufklärungsquote liegt nämlich nur bei rund 17,8 Prozent.
Häufigste Fragen
Überwachungskameras können auf privaten Grundstücken überall angebracht werden. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie auf keinen Fall öffentliche Bereiche oder Nachbars Grundstücke ohne Zustimmung filmen.
Eine Überwachungskamera ist eine Kamera, die dazu dient Einbrecher oder Menschen zu überwachen. Die Geräte können mit Bewegungssensoren, Nachtsicht und Livebild helfen Verbrechen aufzuklären.
Wir haben in unserem Artikel die 5 besten Überwachungskameras aufgelistet und in einer Tabelle verglichen.
Eine Überwachungskamera ist nicht mehr so teuer, wie man denkt. Speziell über Online Shops kann man professionelle Geräte für einen Bereich zwischen 100 und 300€ kaufen.
Neben den lokalen Geschäften, werden Überwachungskameras häufig über Online Portale wie Amazon oder Conrad verkauft.
Zubehör für Überwachungskameras
Auch bei Überwachungskameras gibt es einige Artikel, bei denen es sinnvoll wäre, sie ebenfalls zu erwerben:- Überwachungskamera-Aufkleber sorgen dafür, dass Einbrecher genau Bescheid wissen, dass das Objekt überwacht wird. Man vermutet, dass es abschreckend wirkt und der Einbrecher sich von solchen Häusern fernhält.
- Wasserfeste Steckdosen werden für Kameras im Außenbereich besonders dringend benötigt. Sollte kein überdachter Stromanschluss vorhanden sein, muss dieser verlegt werden und das möglichst geschützt vor der Witterung.
- Überwachungskamera-Aufkleber sehen den echten Modellen verdammt ähnlich, doch kosten um einiges weniger und sind leichter zu installieren. Leider kann man diese bei Nähe relativ einfach erkennen, weshalb diese eventuell am besten in Kombination mit echten Kameras funktionieren.
- Verlängerungskabel: Viele Hersteller legen den Geräten nur ein normales Kabel bei, welches eventuell in einigen Situationen durchaus zu kurz ist. Daher empfehlen wir direkt ein Verlängerungskabel mitzubestellen (die meisten Hersteller verwenden den gleichen Anschluss).
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-09 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API